Ihr individuelles Lookbook
PDF erstellen
  1. Hochschule für Kunst und Design (HEAD) Genf

Hochschule für Kunst und Design (HEAD) Genf

Neue Räumlichkeiten für die HEAD: Starke Wärmeleistung und architektonische Qualität
  1. OrtGenf
  2. Jahr2019
  3. BauherrschaftFondation Hans Wilsdorf Haute Ecole d’art et de Design, 1227 Carouge
  4. ArchitektFavre + Guth architectes associés SA, 1211 Genève
  5. VerarbeiterFixit SA, 1880 Bex

In der alten Fabrikhalle der Hispano-Suiza, einem Gebäude mit Baujahr 1941, werden die HEAD-Studenten in ihr Studium der visuellen Künste starten.

Erhaltung des architektonischen Erbes

Die Genfer Industriegeschichte lebt fort, indem gewisse Gebäude aus jener Zeit erhalten werden. Aus diesem Grund war es der Bauherrschaft bei der Sanierung ein besonderes Anliegen, das industrielle Aussehen des Gebäudes zu bewahren. In Bezug auf den Energieverbrauch ging man sogar noch einen Schritt weiter und beschloss, den Umbau nach Minergie-Standard durchzuführen.

Das gesamte Innere des Gebäudes wurde abgerissen, einzig die Betonstruktur wurde stehengelassen. Diese wurde verstärkt und dann durch ein Metallgerüst erhöht. Um das industrielle Erscheinungsbild zu bewahren und die Gebäudehülle nach Minergie-Kriterien zu sanieren, wählte das HRS-Team zusammen mit dem Ingenieurbüro Amstein + Walthert ein verputztes Aussenwärmedämmsystem. Durch die sorgfältige Planung und Implementierung des Systems konnte das originale Erscheinungsbild der Fassaden exakt reproduziert werden. Die Wärmedämmung besteht aus einer 16 cm dicken Schicht swissporLAMBDA. Die charakteristischen Elemente dieser Fassade, die Rahmen um die Fenstergruppen, wurden aus dem EPS-Dämmstoff gefertigt und entsprechen auch exakt den ursprünglichen Abmessungen. Neben seinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnet sich das verputzte Aussenwärmedämmsystem auch durch seine architektonische Flexibilität aus. Nach diesem Prinzip wurden insgesamt 2100 m2 der ursprünglichen Gebäudehülle.

HEAD Genf
HEAD Genf
Country- & Language Selection