1. Für die Umwelt

Für die Umwelt

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Dämmen mit EPS - Hartschaum schont die Umwelt

Dämmen mit EPS spart Energie und somit wichtige Ressourcen.

EPS besteht zu 98 % aus Luft und zu 2 % aus Polystyrol. Es ist nicht umweltschädlich und nicht wassergefährdend, schimmelt und verrottet nicht.

Frei von HBCD

Swisspor Deutschland stellt seit Januar 2015 ausschließlich EPS – Dämmstoffe mit einem neuen alternativen Flammschutzmittel
( Polymer FR ) her. Die swisspor EPS-Dämmstoffe aus ökologisch unbedenklichen Kunststoffen sind zur Unterscheidung von HBCD-haltigen Produkten mit einem zusätzlichen grünen Rollstempel „HBCD-frei“  gekennzeichnet. Das neue alternative Flamm­schutzmittel ist weder schwer abbaubar, noch toxisch im Sinne der europäischen REACH-Verordnung und der weltweiten POP-Liste der Stockholmer Konvention. Dieses Flammschutzmittel kann aufgrund seiner polymeren Struktur nicht umweltbelastend oder gesundheitsschädlich sein, und fällt damit auch nicht unter die REACH-Verordnung. Mit dem neuen alternativen Flammschutzmittel bleiben nicht nur das Brandverhalten, sondern auch alle anderen Produkteigenschaften, wie Wärmeleitfähigkeit oder mechanische Eigenschaften, unverändert erhalten.

Frei von Treibhausgasen

Bei der Herstellung von EPS werden treibmittelhaltige Polystyrol-Perlen mit Wasserdampf erhitzt und bis zum 50-fachen ihres ursprünglichen Volumens aufgebläht. Als Treibmittel dient ein niedrigsiedender Kohlenwasserstoff (Pentan), der auch in der Natur vielfach vorkommt. Pentan ist kein Treibhausgas und schädigt daher auch die Ozonschicht in der Stratosphäre nicht. EPS ist frei von FCKW, H-FCKW und H-FKW . EPS war und ist also kein Luftverschmutzer!


Recycling und Verwertung

Schon die Herstellung von EPS erfolgt unter sparsamstem Einsatz von Rohstoffen und Energie. Saubere Produktionsabfälle werden sofort wieder dem Produktionskreislauf zugeführt. Gemahlene EPS –Abfälle können als wärmedämmender Leichtzuschlag für Beton, Mauerziegel, Mörtel und Putze dienen. Auch die Herstellung von Recycling-Dämmplatten ist möglich. Darüber hinaus findet EPS-Recycling-Granulat seit langem als Pflanzensubstrat und Bodenhilfsstoff zur Dränung, Bodenlockerung und Kompostierung Verwendung. Gemahlenes EPS dient als Zuschlagstoff für Leichtbeton und Dämmputze sowie als Porenbildner in der Ziegelindustrie. Auch für die thermische Verwertung eignet es sich bestens, entspricht doch der Heizwert von Polystyrol mit 11 kWh/kg dem von Heizöl.

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